Ausstellungen 2024
19.11.-15.12.2024: "Feldwege zum Coming-out". Ausstellung zu LSBTIQ* im ländlichen Raum
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Coming Out Days präsentiert die Zentrale Gleichstellungs-beauftragte gemeinsam mit der Referentin für Diversity und dem AStA in Kooperation mit der Landesfachstelle blick* die Ausstellung "Feldwege zum Coming-out" in der Eingangsebene der Universitätsbibliothek.
Die Ausstellung porträtiert zehn LSBTIQ*-Personen aus dem ländlichen Raum. QR-Codes auf den Roll-Up-Bannern führen zu einer Audiodatei, in der jede porträtierte Person selbst von ihrem Coming-out und ihren Erfahrungen als queere Person im ländlichen Raum berichtet.
Initiiert wurde die Wanderausstellung "Feldwege zum Coming-out" von der Landesfachstelle blick* und dem Demokratiebüro – Vielfalt lieben des Kreis Paderborn. Die Ausstellung wird im Rahmen des Aktionstags anlässlich der Coming Out Days am 19. November um 16:00 Uhr mit einem 90-minütigem Livetalk inklusive anschließendem Q&A mit den Initiator*innen der Ausstellung eröffnet. Interessierte können sie anschließend bis zum 15. Dezember während der regulären Öffnungszeiten der Bibliothek besuchen (Montag bis Freitag: 7:30 bis 24:00 Uhr, Samstag bis Sonntag: 9:00 bis 20:30 Uhr; an gesetzlichen Feiertagen geschlossen).
30.04.-12.05.2024: "Glaskörperflocken. Über Dinge, die wir nicht sehen". Ausstellung zum Thema Alltagsrassismus in der Universitätsbibliothek Paderborn
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Internationalen Wochen gegen Rassismus präsentiert die Fakultät für Kulturwissenschaften in Kooperation mit der ADA-Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit des Caritasverbandes Paderborn e.V. die Ausstellung "Glaskörperflocken. Über Dinge, die wir nicht sehen" in der Eingangsebene der Universitätsbibliothek.
Glaskörperflocken sind die dunklen Punkte beim Blick in die Sonne, die sich nicht fokussieren lassen und am Rand des Blickfeldes bleiben. Ähnlich verhält es sich für Nichtbetroffene mit Alltagsrassismus. Alltagsrassismus findet vor unseren Augen statt, nicht im Fokus unserer Aufmerksamkeit, sondern am Rande. Für den ungeübten Blick oft nicht wahrnehmbar, für die Betroffenen jedoch Alltag. Die Werke dieser Ausstellung wollen Erfahrungen mit Alltagsrassismus in den Mittelpunkt stellen. Elf Künstlerinnen und Künstler (Maria Aras, Tomás Altamirano, Wolfgang Brenner, Claudia Cremer-R, Julia Hachenberg, Volker Heisener, Michel Ptasinsk, Josefine Reiermann, Mela, Dagmar Venus und Jan Vollmer) haben dazu Erlebnisse von Betroffenen künstlerisch in Bilder umgesetzt.
Initiiert wurde die Ausstellung von Dr. Larissa Eikermann, Prodekanin für Nachhaltigkeit, Gleichstellung und Diversität zusammen mit Matthias Zimoch von der ADA-Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit. Sie kann vom 30. April bis 12. Mai 2024 während der regulären Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden (Montag bis Freitag: 7:30 bis 24:00 Uhr, Samstag bis Sonntag: 9:00 bis 20:30 Uhr; an gesetzlichen Feiertagen geschlossen).
Kontakt: Dr. Larissa Eikermann, Dekanat der Fakultät für Kulturwissenschaften
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